Malaysia

Highlights • Route • Kosten
Backpacking in Malaysia
Zwischen seinen bekannten Nachbarländern Thailand und Indonesien fristet Malaysia ein Schattendasein. Dabei vereint das Land vieles, was Südostasien auszeichnet: Inseln, Strände, moderne Städte, kulturelle Vielfalt, grünes Hochland und Wildlife bis hin zu 4000 Meter hohen Bergen. Egal, ob du dich auf die Suche nach den letzten Orang Utans machst, am Strand Bräune tankst, dich durch die kulinarische Vielfalt Asiens testest, Tauchen lernst oder in das pulsierende Leben einer modernen Metropole eintauchst – Malaysia bietet dir all das zu unschlagbar günstigen Preisen.



Malaysia - Wichtige Infos
Malaysia liegt nah am Äquator und hat daher ganzjährig ein heiß-feuchtes Klima. Man unterscheidet in Trocken- und Regenzeit, wobei diese je nach Region variieren. Für gewöhnlich gelten die Monate von Dezember bis März als die besten für das Festland und die westlichen Inseln. Auf den Inseln im Osten verhält es sich gegenteilig: Dort herrscht in unseren Sommermonaten von April bis Oktober Trockenzeit. Ähnliches gilt für Borneo, wobei es dort grundsätzlich mehr Niederschläge gibt.
Nein, als deutscher Staatsbürger ist die Einreise für bis zu 90 Tagen frei. Oft wird allerdings ein Rückflug- bzw. Weiterreiseticket verlangt. Wenn du kein Ausreiseticket hast, können wir dir den Service von onwardticket.com* empfehlen. Dort kannst du für 16 USD ein Ticket kaufen, das automatisch nach 48 Stunden wieder verfällt.
In zwei Wochen kannst du bereits einige Orte auf der malaiischen Halbinsel sowie vielleicht eine Insel an der West- oder Ostküste sehen. Falls du zusätzlich Borneo mitnehmen möchtest, würden wir eher drei Wochen empfehlen. Mehr Infos dazu folgen im Abschnitt Route.
In Malaysia zahlst du mit dem malaysischen Ringgit, wobei 1 EUR circa 5 MYR entspricht. Kreditkartenzahlungen sind in größeren Städten sehr gängig, aber je ländlicher, desto wichtiger ist Bargeld. Zum Geld abheben empfiehlt sich eine gute Reisekreditkarte, wie die kostenlose Visa Card von Barclays*, mit der du weltweit kostenlos Geld abheben kannst. Damit fallen in Malaysia auch keine Geldautomatengebühren an.
Nein! Malaysia ist insgesamt ein günstiges Reiseland. Wahrscheinlich nicht das billigste Land in Südostasien, aber man bekommt für sein Geld schon sehr viel geboten. Mehr dazu am Ende des Länderguides in unserer Kostenaufstellung.
Ja! Denn neben Malaiisch ist Englisch offizielle Amtssprache, weshalb die meisten Menschen mindestens etwas, aber meistens sogar recht gut Englisch sprechen.
Eine SIM-Karte ist kein Muss, aber wir würden dir eine Prepaid Karte von Digi oder Hotlink empfehlen. Die kannst du einfach in einem der offiziellen Stores (bei Google Maps schauen) oder auch bei vielen kleineren Läden kaufen und aufladen. Gutes Wlan gibt es zwar in allen Unterkünften und vielen Restaurants, aber gerade um Grab (Taxiapp) nutzen zu können, empfehlen sich mobile Daten für unterwegs.

Malaysia - Anreise


Die Hauptstadt Kuala Lumpur verfügt über einen großen internationalen Flughafen (KUL), der weltweit gut vernetzt ist. Aus Europa gibt es zahlreiche Verbindungen über die Golfstaaten, Bangkok oder Singapur. Suche einfach bei einem Flugvergleichsportal wie Skyscanner nach den besten Angeboten. Solltest du bereits in Südostasien unterwegs sein, gibt es von allen größeren Städten in der Region günstige Flüge nach Kuala Lumpur, da dort die Billig-Airline AirAsia ihr Hauptdrehkreuz hat. Weitere gut frequentierte internationale Flughäfen in Malaysia sind Kuching (KCH) und Kota Kinabalu (BKI) auf Borneo sowie die Insel Penang (PEN) im Nordwesten des Landes. Aus den Nachbarländern Thailand und Singapur kannst du problemlos über Land mit Bus (Singapur – Johor Bahru) oder Bus und Bahn (Thailand – Padang Besar) einreisen.
Malaysia - Highlights
Malaysia hat zahlreiche Highlights zu bieten, von denen einige auf gar keinen Fall auf deinem Backpacking Trip durchs Land fehlen dürfen! Egal ob moderne Großstädte, traumhaft schöne Strände, bunte Tauchgebiete, einsame Inseln, Wildlife oder grünes Hochland – hier findest du alle Infos.
Kuala Lumpur
Die Hauptstadt Malaysias ist eine moderne Metropole, die in erster Linie bekannt ist für ihre beeindruckende Sykline mit den Petronas Towers, den höchsten Zwillingstürmen der Welt, und die Batu Caves, einer der wichtigsten hinduistischen Schreine außerhalb Indiens. Das Preisniveau ist relativ gering, sodass man sich auch als Backpacker einen sehr guten Lebensstandard leisten kann. Die beliebteste Gegend ist das Shopping- und Ausgehviertel Bukit Bintang, wo du auch die Jalan Alor findest, die Straße mit dem besten Streetfood der Stadt. Unser Highlight war die Helipad Bar, eine Rooftopbar auf einem Hubschrauberlandeplatz, die dir einen spektakulären 360°-Blick über die Stadt beschert.







Cameron Highlands
Auch das Hochland Malaysias ist einen Besuch wert, denn die Cameron Highlands erwarten dich mit saftig grünen Teeplantagen und tollen Wanderungen. Dazu kommen Wasserfälle und Berge – die Kulisse ist also wirklich traumhaft schön. Die Cameron Highlands liegen circa 200 Kilometer nördlich von Kuala Lumpur und bieten sich perfekt für einen zwei- bis dreitägigen Zwischenstopp auf dem Weg nach Penang an. Allerdings ist das Hochland auch alles andere als ein Geheimtipp und von Touristen ziemlich überlaufen. Und beachte: Das Gebiet liegt auf 1500 Metern Höhe und es wird, insbesondere nachts, recht kalt und kann dazu auch häufig regnen. Entsprechende Kleidung solltest du also einpacken.



Penang (Georgetown)
Penang ist eine große Insel im Nordwesten Malaysias, die in erster Linie für die Stadt Georgetown bekannt ist. Diese hat sich in den vergangenen Jahren einen Namen als einer der kulinarisch wertvollsten Städte der Welt gemacht. Völlig zurecht, denn die Auswahl an Restaurants und Streetfood ist wirklich riesig. Dazu gesellen sich Streetart in jedem Straßenzug und verschiedene religiöse Stätten wie der buddhistische Kek Lok Si Tempel sowie weitere Hinduschreine und Moscheen. Das beste Panorama auf die Insel hat man vom Penang Hill aus und darüber hinaus gibt es besonders an der etwas weniger bewohnten Nordseite der Insel einige schöne Strände wie beispielsweise den Batu Ferringhi.







Borneo
Borneo ist die drittgrößte Insel der Welt und beherbergt drei Staaten: Malaysia, Indonesien und das kleine Sultanat Brunei. Der malaiische Teil von Borneo wird in die zwei Regionen Sarawak (Westen) und Sabah (Osten) untergliedert. Neben Sumatra ist Borneo die letzte Insel, auf der frei lebende Orang Utans zu finden sind, obwohl die gesamte Insel und deren Tierwelt zunehmend unter Waldrodungen leidet. Trotzdem gibt es auf Borneo viel Wildlife zu entdecken, beispielsweise im Bako National Park oder während einer Bootstour auf dem Kinabatangan Fluss. Außerdem kannst du den höchsten Berg der Insel auf über 4000m erklimmen, Tauchen und Schnorcheln oder die Strände genießen.





Tioman Island
Das Naturschutzgebiet Tioman ist eine Insel im Osten Malaysias, bedeckt von Regenwald, mit zahlreichen Stränden, Wildlife und vor allem: ein echtes Schnorchel- und Tauchparadies, denn die Insel ist umgeben von wunderschönen Korallenriffen. Es gibt viele günstige Tauchschulen, es werden Schnorcheltouren zu verschiedenen Spots angeboten und kann man sich bei jeder Unterkunft auch einfach Schnorchel-Ausrüstung ausleihen und auf eigene Faust ins Wasser gehen. Außerdem bieten sich eine Wanderung zur Monkey Bay oder zu einem der Wasserfälle an. Insgesamt hat Tioman einen sehr entspannten Vibe und bietet sich an, wenn man ein paar Tage Chillen und Entspannen will.






Honorable Mentions
Malaysia hat viele Highlights zu bieten, die wir in unseren drei Wochen vor Ort nicht alle sehen konnten. Wir wollen diese aber nicht unerwähnt lassen, weshalb eine kurze Übersicht weiterer sehenswerter Orte folgt.
Malakka (auch Melaka) ist eine wunderschöne, kleine Kolonialstadt in Malaysia, die als Weltkulturerbe ausgezeichnet wurde. In zwei bis drei Tagen kannst du das Städtchen gut zu Fuß erkunden, aber auch ein Tagesausflug von Kuala Lumpur aus ist möglich, denn Melakka liegt nur 150 Kilometer südlich der Hauptstadt.
Die Perhentian Islands an der Nordostküste Malaysias bestehen aus zwei Inseln: Kecil („klein“) im Westen und Besar („groß“) im Osten. Sie sind bekannt für weiße Sandstrände, glasklares Wasser sowie für tolle Schnorchelspots und Tauchgebiete und somit ein beliebtes Ziel für Taucher und Backpacker. Die kleinere Insel, Kecil, ist simpler und günstiger und eignet sich damit eher für Low-Budget-Reisende. Ausgangsort ist Kuala Besut Jetty, von wo aus Speedboote dich auf die Inseln bringen.
Auch an der Westküste gibt es natürlich weitere sehenswerte Inseln: Im Nordwesten, nur wenige Kilometer von der thailändischen Grenze entfernt, liegt Langkawi Island. Langkawi bietet Strände, aber auch Regenwald, Wildlife und Wasserfälle. Sie ist aber auch die beliebteste und mit Abstand touristischste Insel des Landes. Noch mehr ein Geheimtipp hingegen ist die Insel Pangkor, weiter südlich an der Westküste gelegen.
Ipoh, die drittgrößte Stadt des Landes, liegt zwischen Kuala Lumpur und Penang und bietet sich damit als kurzer Zwischenstopp an. Was Streetfood und Streetart angeht, soll sie einen ähnlichen Charme wie Georgetown auf Penang haben, nur mit deutlich weniger (ausländischen) Touristen. Dazu gibt es mehrere buddhistische Höhlentempel rund um Ipoh.
Du bist noch unsicher, was du alles in deinen Rucksack packen musst? Dann schau mal hier vorbei!
Malaysia - Route
Bei deiner Reiseplanung nach Malaysia solltest du dir zu Beginn direkt die Frage stellen: Möchtest du nur das Festland bereisen oder auch nach Borneo? Denn während die malaiische Halbinsel vergleichsweise klein und zügig zu bereisen ist, musst du für Borneo nicht nur aufgrund der Anreise mit dem Flugzeug etwas mehr Zeit einplanen, sondern auch für den Transport auf Borneo. Denn während die Infrastruktur auf dem Festland sehr gut ausgebaut ist, dauert auf Borneo alles etwas länger. Fürs Festland und eine Insel an der West- oder Ostküste würden wir mindestens zwei Wochen empfehlen – mit Borneo eher drei Wochen.
Grundsätzlich ist die Infrastruktur in Malaysia sehr gut ausgebaut und Fortbewegungsmittel sind erschwinglich. Mit AirAsia gibt es einen günstigen Low-Budget-Carrier, der die wichtigsten Städte im Land und der Region miteinander verbindet. Daneben gibt es zahlreiche Busverbindungen und die Straßen sind weitestgehend in gutem Zustand. Falls du Tickets vorab online kaufen möchtest, können wir Bookaway*, Easybook und 12GoAsia empfehlen, wo du teilweise sogar Tickets für Fährfahrten findest. Neben dem Busnetz gibt es auch eine sehr gute Schieneninfrastruktur in Malaysia, die alle größeren Städte miteinander verbindet. Weitere Infos dazu findest du auf der offiziellen Website von KTM (für die Buchung von Tickets musst du einen Account erstellen). Für Taxifahrten innerhalb von Städten oder für Essenslieferungen kannst du die App Grab nutzen.



Als Ausgangspunkt der Rundreise haben wir Kuala Lumpur gewählt, weil sich die Hauptstadt aufgrund der günstigen und zahlreichen Flugverbindungen perfekt als Startpunkt anbietet. Nach ein paar Tagen in der 2-Millionen-Metropole kannst du mit dem Bus vom Terminal Bersepadu Selatan (TBS) etwa vier bis fünf Stunden Richtung Cameron Highlands aufbrechen.
Von dort aus geht es mit dem Bus weiter Richtung Norden nach Butterworth. Die Stadt liegt gegenüber der Insel Penang, auf der sich Georgetown befindet. Von Butterworth setzen regelmäßig Fähren nach Georgetown über, die nur 25 Cent kosten und nicht mal zehn Minuten brauchen.
Und von hier an teilt sich die Route, je nachdem ob du auf der malaiischen Halbinsel bleibst, oder nach Borneo möchtest. Falls du von Penang aus noch eine Insel erkunden möchtest, bieten sich mehrere Möglichkeiten an, von denen wir dir hier zwei aufzeigen wollen:
- 3-stündige Fährfahrt zur Insel Langkawi
- Rückfahrt nach Kuala Lumpur mit Bus oder Zug und Weiterreise mit dem Bus nach Mersing Jetty (Sanwa Express, ca. 6-7 Stunden), von wo aus du die Fähre (ca. 2 Stunden) zur Insel Tioman nehmen kannst
Sollte deine Reise weiter nach Borneo führen, hast du verschiedene Möglichkeiten von Penang aus zu fliegen. Es gibt Direktflüge nach Kota Kinabalu (Osten) und Kuching (Westen) oder mit Zwischenstopp in Kota Kinabalu oder Kuala Lumpur nach Sandakan (Osten). Welcher Ort für dich besser geeignet ist, musst du selbst entscheiden – wobei der Osten von Borneo tendenziell mehr Highlights zu bieten hat. Außerdem findest du auf Borneo auch Strände, weshalb es nicht unbedingt notwendig ist, dir eine der Insel (Langkawi, Tioman, Perhentian, Pangkor) in Festlandnähe anzugucken.
Malaysia - Kosten
Malaysia ist nicht das allergünstigste Land in Südostasien, aber definitiv eine Low-Budget-Destination und damit perfekt für jeden Backpacker. Das Preisniveau ist relativ gering und man bekommt für sein Geld einen recht hohen Standard geboten. Gerade in Kuala Lumpur konnten wir uns Unterkünfte und Essen leisten, wovon wir in Singapur nicht mal gewagt haben zu träumen (z.B. Apartment im Hochhaus mit Gym und Infinitypool auf der Dachterrasse oder Streetfood für 2 bis 3 €). Im Endeffekt haben wir in unseren drei Wochen in Malaysia im Schnitt 36,50 € pro Person pro Tag ausgegeben. Dabei haben wir relativ wenig aufs Geld geachtet und es uns recht gut gehen lassen. Hier ist definitiv noch Sparpotenzial vorhanden – 30 € pro Tag oder weniger ist auf jeden Fall möglich. So sehen unsere Kosten im Detail aus:

Wir hatten immer Doppelzimmer mit eigenem Bad und Klimaanlage und haben uns besonders in KL für einige Tage ein sehr nices Apartment gegönnt (34 € / Nacht). Außerdem mussten wir auf Tioman 44 € pro Nacht für unseren Bungalow zahlen, da zum damaligen Zeitpunkt Feiertag war und alle anderen Unterkünfte bereits ausgebucht waren. Bei einfacherem Standard sollte man mit 20 € für ein normales Doppelzimmer sonst gut hinkommen. Wir haben nur gemerkt, dass Unterkünfte am Wochenende oder über Feiertage deutlich teurer werden können.
Bei der Verpflegung waren wir nicht so günstig unterwegs, obwohl es teilweise sehr erschwingliches Streetfood gibt. Aber dadurch, dass für gewöhnlich teurere Restaurants (z.B. Sushi oder Italiener) in Malaysia für uns bezahlbar waren, haben wir uns auch hier öfters mal gegönnt und auch ab und zu mal ein Bierchen getrunken, was in Malaysia vergleichsweise teuer ist.
Zu unseren Transportkosten zählen mehrere Busfahrten, der Schnellzug von KL nach Butterworth, die Fährfahrten von und nach Tioman und Georgetown sowie zahlreiche Taxifahrten mit Grab.
Bei den Aktivitäten waren wir demgegenüber sehr sparsam, weil wir es in Malaysia relativ ruhig angehen lassen haben. Die 30 € setzen sich zusammen aus Eintrittspreisen (z.B. KL Eco Forest, Templer Park und Helipad Rooftopbar in Kuala Lumpur) und dem Schnorcheln auf Tioman.
Die restlichen Kosten haben wir unter dem Punkt Verschiedenes zusammengefasst. Dazu zählt in erste Linie die SIM Karte von Digi und die mobilen Daten (10 €) sowie Gymbesuche, Kosmetikartikel, ein Becher für Proteinshakes und Wäsche.
Malaysia - Unterkünfte


Unterkünfte in Malaysia sind recht erschwinglich und man bekommt – wenn man etwas mehr Geld in die Hand nimmt – vergleichsweise günstig einen richtig guten Standard. So haben wir es uns in den Ceylonz Suites* in Kuala Lumpur richtig gut gehen lassen in einem schönen Apartment in einem Hochhaus mit Fitnessstudio und Infinity Pool auf dem Dach. Ansonsten hatten wir immer Doppelzimmer mit eigenem Bad und Klimaanlage und haben dafür durchschnittlich 14,50 € pro Nacht gezahlt. Alle Unterkünfte haben wir über booking.com* gebucht.
Stadt | Hostel | € pro Nacht |
---|---|---|
Johor Bahru | The Marion Hotel* | 24 € |
Tioman | ABC Chalet Tioman* | 20 € |
Kuala Lumpur (Apartment) | Ceylonz KLCC by Gsuites* | 34 € |
Kuala Lumpur (Hotel) | Melange Boutique Hotel Bukit Bintang* | 19 € |
Georgetown | Georgetown Inn by Sky Hive* | 22 € |
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Malaysia - Fazit
Malaysia als Reiseland zu definieren, ist gar nicht so einfach, denn es hat nicht die krassen Highlights zu bieten wie andere Länder in Südostasien. Die Philippinen haben schönere Strände, Myanmar goldenere Tempel, die Thais besseres Essen, die Teeplantagen in Vietnam sind spektakulärer, in Indonesien gibt es bessere Tauchspots und Singapur ist moderner als Kuala Lumpur. Aber dafür gibt es in Malaysia eben all diese Dinge kombiniert, was es zu einem attraktiven Ziel macht.

Daher eignet sich Malaysia sehr gut zum Backpacken und wir würden es für eine Reise definitiv weiterempfehlen. Denn auch wenn es kein Land der absoluten Superlative ist, ist es auf vergleichsweise kleiner Fläche relativ abwechslungsreich und eignet sich daher vielleicht sogar besser für einen zwei- oder dreiwöchigen Urlaub als beispielsweise der riesige Nachbar Indonesien. Das ganze gepaart mit günstigen Preisen und guter Infrastruktur macht ein interessantes Gesamtpaket aus.