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Apps & Nachhaltigkeit

Nützliche Tipps für dich

Die wichtigsten Apps

Apps sind bei der Planung und auf Reisen eine riesige Hilfe. Im Prinzip gibt es heute nichts mehr, was man nicht über sein Smartphone erledigen kann. Egal ob Buchungen von Unterkünften, Flügen, Bus oder Bahn, Übersetzungen, Routenplanung, Recherche zu Reisezielen oder die besten Fotospots. Wir wollen dir ein paar Apps und Internetseiten vorstellen, die uns den Reisealltag etwas erleichtern. Wir teilen das zur besseren Übersicht in die folgenden vier Kategorien auf:

Unterkünfte

Booking.com* ist wohl eine der bekanntesten Apps und dementsprechend riesig ist das Angebot. Und hier liegt der größte Vorteil: Die Auswahl ist fast schon überwältigend und es ist global sehr weit verbreitet. Man findet teure Hotels genauso wie Budget-Hostels oder auch Bungalows am Strand. Wir filtern erst nach dem Preis und schauen dann über die Kartenfunktion nach Unterkünften in guter Lage, guten Bewertungen und einem passenden Preis-Leistungs-Verhältnis. 

Airbnb nutzen wir vor allem für langfristige Aufenthalte von über fünf Tagen. Dann suchen wir eine Wohnung mit Küche und Schreibtisch, damit wir dort am Laptop arbeiten können. Aber bedenke bei AirBnb, dass kurzfristige Wohnungsvermietungen besonders in Hotspots wie historischen Altstädten durchaus kritisch zu betrachten sind, da durch steigende Mietpreise Locals teilweise gezwungen werden, die Gegend zu verlassen.

Wie der Name schon sagt, findet man bei Hostelworld überwiegend Hostels – sprich ein großes Angebot an Betten in Schlafsälen (Dorms), aber auch Doppelzimmer mit geteiltem oder eigenem Bad und einer Gemeinschaftsküche. Für Alleinreisende dürfte diese App perfekt sein, da viele dieser Hostels einen großen Stellenwert auf die sozialen Kontakte und Partys legen. Aber es gibt natürlich auch entspanntere Unterkünfte. 

Agoda nutzen wir in Asien ab und zu, da dort die Auswahl etwas größer ist als bei Booking. Aber in 90% der Fälle nutzen wir booking.com oder auch mal bei Google Maps, falls es in abgelegeneren Orten weder bei Booking oder Agoda Unterkünfte gibt und schauen dann direkt vor Ort.

Transport

Für Flugbuchungen empfiehlt sich eine Flugsuchmaschine. Hier gibt es unendlich viele Apps und Seiten wie Skyscanner, Momondo, Opodo oder fluege.de. Wir empfinden Skyscanner als die beste Variante, aber das ist nur ein subjektiver Eindruck. Im Endeffekt alles same same but different! 

Die Buchung kann allerdings nicht direkt über Skyscanner getätigt werden. Die App zeigt dir nur die Preise verschiedener Anbieter an und leitet dich auf deren Seite weiter. Wir suchen dort meistens die passenden Verbindungen und buchen dann, falls möglich, direkt über die Website der Airline.

Mittlerweile braucht man für die Einreise in viele Länder den Nachweis über die Weiter- bzw. Ausreise. Für Weltreisende öfter problematisch, da häufig nur ein One-Way-Ticket gebucht wird und zum Zeitpunkt der Anreise noch nicht feststeht, wohin es danach geht. Um trotzdem ein Weiterreiseticket vorzulegen empfiehlt sich daher der Service von onwardticket.com*. Hier kannst du für 16 USD ein Ticket kaufen, dass für einen gewissen Zeitraum auf deinen Namen ausgestellt wird und was bei der Einreise vorgelegt werden kann. In der Regel kannst du Tickets auch kurzfristig erwerben, da onwardticket.com* die Zusendung der Tickets in nur wenigen Minuten garantiert – im Gegensatz zu anderen Anbietern, bei denen es mehrere teilweise mehrere Stunden dauern kann.

Im Prinzip sind all diese Apps Buchungsplattformen für Taxis. Der Vorteil: Man sieht schon vor der Buchung den Preis und dadurch ist der Transport deutlich transparenter, als wenn man einfach in ein Taxi am Straßenrand steigt. Uber ist die am weitesten verbreitete Plattform, aber in manchen Regionen sind andere Apps gängiger (z.B. Grab in Südostasien). Mittlerweile fungieren viele dieser Anbieter auch als Lieferdienste für Essen (vergleichbar mit Lieferando in Deutschland).

Wenn wir Bus- und Fährfahrten online buchen nutzen wir dafür immer Bookaway*. Die Seite finden wir übersichtlicher als beispielsweise 12GoAsia und das Angebot ist nicht nur auf Südostasien beschränkt, sondern es gibt auch Busverbindungen für Mittel- und Südamerika.

Das ist zwar keine App, aber wir nutzen ganz oft unsere Unterkünfte als Informationsquelle für Transporte. Egal ob Bus, Bahn, Rollerverleih oder Touren: Die Unterkunft ist immer ein guter Ansprechpartner, kennt sich vor Ort gut aus und gibt meistens ehrliche Auskünfte über Preise. Und selbst wenn die Unterkunft selbst keine Infos hat, werden sie jemanden kennen, der dir helfen kann.

Navigation und Finanzen

Der Klassiker unter den Navi-Apps und unserer Meinung nach auch die beste – spätestens seit man Karten runterladen und somit auch offline nutzen kann. Das eignet sich gut für Erkundungen in der Stadt oder Rollerfahrten. Mittlerweile lassen sich mit Google Maps auch Routen mit Bus, Bahn und Fähre planen. Detaillierte Infos zu Wanderungen findet man auf MAPS.ME oder AllTrails.

Bleiben wir bei Google: diesmal der Übersetzer. Kommt jetzt nicht tagtäglich zum Einsatz, aber kann im Zweifel sehr hilfreich sein. Mit der App kann man Wörterbücher für ein Land runterladen oder mit einer Internetverbindung die ausländische Schrift mit der Handykamera scannen und übersetzen lassen. Das ist besonders für Speisekarten in Restaurants praktisch, um beispielsweise vegetarische Optionen zu finden.

Mit Happycow findest du vegane und vegetarische Restaurants auf der ganzen Welt und erstaunlicherweise auch in recht kleinen Orten. Aber gerade in vielen Teilen Asiens ist vegetarisches Essen ohnehin sehr weit verbreitet und bietet eine sehr leckere Auswahl auf jeder Speisekarte.

Mit PayPal kannst du anderen Leuten mit einem PayPal-Konto ganz einfach Geld senden oder es als Zahlungsmethode bei Buchungen nutzen. Hat uns hin und wieder geholfen, wenn wir kein Bargeld mehr hatten und kein ATM in der Nähe war.

Darüber hinaus brauchst du auf Reisen definitiv eine Banking App von der Bank, wo du dein Konto hast und deren Kreditkarte du nutzt. Mit diesen Apps kannst du Zahlungen deiner Kreditkarte bestätigen, Überweisungen durchführen oder Geld auf deine Kreditkarte buchen.

Falls du deine kompletten Finanzen während deiner Weltreise tracken möchtest, empfiehlt sich eine App. Wir nutzen dafür die Free-Version von TravelSpend. Hier können wir alle Kosten direkt in der Landeswährung eintragen und kategorisieren, wodurch wir eine gute Übersicht über unser Tagesbudget bekommen und am Ende einer Reise sehen, wieviel wir wo und für was ausgegeben haben. Hier mal ein Beispiel von unserer 11-Tage-Reise nach Montenegro (Kosten für zwei Personen):

Da TravelSpend die Landeswährung direkt in Euro umrechnet, benötigen wir keinen extra Währungsrechner. Sonst können wir die App MyWährung empfehlen, die auch offline funktioniert.

Foto, Video & Technik

Wir nutzen ein Virtual Private Network von Nord VPN* (für Handy und Laptop), um unsere digitale Sicherheit bei WLAN-Verbindungen zu erhöhen und vor allem, um im Ausland auf Inhalte von Netflix und Amazon Video zurück zu greifen, die sonst nur in Deutschland verfügbar sind.

Eine App für Drohnenpiloten, die zeigt, in welchen Gebieten der Flug erlaubt beziehungsweise nicht erlaubt ist. 

Eine App zur Wettervorhersage und besonders zur Windmessung: ebenfalls wichtig für den Drohnenflug.

Sehr beliebt bei Fotografen, um die Lichtverhältnisse zu checken. Die App zeigt die genaue Zeit von Golden und Blue Hour und den Verlauf der Sonne von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.

Die Speedtest App misst innerhalb von Sekunden deine Internetgeschwindigkeit in Mbps für Downloads und Uploads – besonders relevant für diejenigen, die größere Dateien hochladen wollen (z.B. YouTube Videos, Instagram Stories).

Natürlich gibt es noch weitere nützliche Apps für Kommunikation (WhatsApp, Instagram, Facebook) und Unterhaltung (Netflix, Spotify, YouTube). Aber die meisten davon wirst du wahrscheinlich kennen und schon installiert haben. Für iPhone Nutzer empfehlen wir noch Wallet für Flug-, Bahn- oder Bustickets. Sonst solltest du die App eines Cloud-Dienstes (z.B. Dropbox) installieren und deine Reisedokumente digital hochladen und auf dein Smartphone runterladen, sodass die Dateien online und offline verfügbar sind.

Tipps zum nachhaltigen Reisen

Tourismus und Flugreisen sind grundsätzlich schwer mit vollständiger Nachhaltigkeit zu vereinen. Dennoch gibt es Möglichkeiten, Reisen etwas nachhaltiger zu gestalten und somit seinen ökologischen Fußabdruck zumindest etwas zu reduzieren. Das fängt bei der Wahl nachhaltiger Produkte an und geht über den Reisestil bis hin zum direkten finanziellen Ausgleich. Auch hier haben wir das ganze wieder in Kategorien aufgeteilt:

Produkte

Transport

Verhalten

Produkte

Anstatt flüssiges Duschgel oder Shampoo zu verwenden, nutzen wir zuhause und auf Reisen vegane feste Dusche*. Das ist eine etwas umwelt- und hautfreundlichere Alternative. Die feste Dusche ist für die Haut und es gibt auch festes Shampoo* für die Haare. Das ganze transportieren wir in einem Seifensäckchen von Matador. Das ist nach außen wasserdicht, lässt die Seife drinnen aber trotzdem trocknen. So vermeiden wir es, ständig neue Plastikflaschen Duschgel oder Shampoo zu kaufen.

Bereits vor der Weltreise sind wir von Sprühdeo auf Deocreme* umgestiegen. Der Preis von 8€ ist erstmal abschreckend, aber es hält dafür wirklich ewig! Das Produkt ist ebenfalls vegan und enthält deutlich weniger Zusatzstoffe als die üblichen Deodorants. 

Die One-Drop-Only Zahncreme* ist allein schon durch die geringe Menge, die man benötigt, etwas nachhaltiger als gewöhnliche Zahnpasta. Die Tube ist mit ihren 25ml so klein wie eine Reisezahnpasta, aber der Inhalt hält deutlich länger, da man wirklich nur einen Klecks zum Zähneputzen braucht. Den Geschmack empfinden wir als recht neutral und angenehm frisch.

Keiner dieser drei Dinge wird die Umwelt retten, aber rechne mal hoch, wie viele Plastikwasserflaschen oder Plastiktüten du über eine mehrmonatige Weltreise kaufen würdest. Da kommt schon einiges zusammen! Daher ist es sinnvoll, eine Trinkflasche mitzunehmen und unterwegs nachzufüllen. Außerdem hält so eine Edelstahlflasche* das Wasser über mehrere Stunden kühl – also umweltschonend und praktisch zugleich! 
Außerdem hat jeder für uns einen Jutebeutel dabei, den wir beispielsweise für unsere Einkäufe nutzen, um nicht jedes mal eine Plastiktüte zu kaufen. Genauso verhält es sich bei der Wäsche: Dafür nutzen wir einfach einen kleinen Wäschebeutel.

Bei Slow Fashion handelt es sich um unter fairen Arbeitsbedingungen nachhaltig produzierte Mode aus langlebigen Materialien. Doch dahinter stecken nicht nur die Klamotten selbst, sondern auch der Grundgedanke, fair hergestellte Kleidung langfristig zu tragen und nicht ständig und unnötigerweise „für den nächsten Trend“ zu substituieren. Durch die faire Herstellung und die Langlebigkeit relativiert sich der etwas höhere Preis auf jeden Fall.

Transport

Flüge sind natürlich das mit Abstand umweltschädlichste Transportmittel überhaupt, aber für interkontinentale Reisen eben so gut wie unverzichtbar. Allerdings werden durch die ganzen Low Cost Carrier wie Ryanair oder AirAsia X auch kürzere Strecken preislich so attraktiv, dass man aus Komfort- und Zeitgründen lieber kurz ins Flugzeug steigt, anstatt Stunden in Bus, Bahn oder auf der Fähre zu sitzen. 

Das können wir nachvollziehen und auf Weltreise wird man manchmal nicht um Flüge drum herum kommen. Aber man kann seine Route so planen, dass man zumindest möglich wenig ins Flugzeug steigen muss. Mehr dazu im nächsten Punkt.

Man kann mit guter Reiseplanung Flugreisen so gut es geht vermeiden. Wir planen unsere Route in Südostasien beispielsweise von Nordvietnam, über Laos, Kambodscha, Thailand und Malaysia bis Singapur nur über Land und steigen dann erst für den Flug auf die Philippinen ins Flugzeug. Dort weichen wir für kürzere Strecken auch mal auf die Fähre aus, statt auf jede Insel mit dem Flugzeug zu fliegen. Gerade wer Zeit auf seiner Reise mitbringt, schont mit Bus und Bahn nicht nur die Umwelt, sondern erlebt und sieht auch mehr von dem Land und den Leuten.

Manchmal kommt man trotz durchdachter Planung und guten Vorsätzen nicht um einen Flug herum. Was dann? Du kannst über verschiedene Portale wie beispielsweise atmosfair den CO₂ Ausstoß für deinen Flug berechnen lassen und kompensieren. Mit dem dann errechneten Betrag werden an anderer Stelle durch Projekte von atmosfair die gleiche Menge an CO₂ eingespart.

Ein Beispiel: Für den Flug von Frankfurt nach Hanoi in der Economy Class mit einem typischen Langstreckenflugzeug produziert eine Person 1.911 kg CO₂. Daraus ergibt sich ein Kompenstationsbeitrag von 44€.

Das ist mit Sicherheit kein Allheilmittel und definitiv kein Freifahrtsschein zum Fliegen, aber definitiv besser als nichts.

Nutze in größeren Städten oder für den Flughafentransfer die öffentlichen Verkehrsmittel mit Bus und Bahn. Diese sind oft sehr günstig und lassen einen etwas tiefer ins Local-Life eintauchen als der Blick aus einem Taxifenster.

Eine Sache, die wir selbst noch nicht getestet haben und die vielleicht zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht so verbreitet ist: Mieten von E-Autos. Wir lieben, wie viele andere, Roadtrips und nutzen dafür meist Kleinstwagen. Die verbrauchen zwar nicht so viel, dennoch ist die Autonutzung in Summe ein großer Treiber der globalen Erwärmung. Vielleicht ist das Mieten von E-Autos in Zukunft gängiger und auch erschwinglich für jedermann – zumindest dort, wo die passende Infrastruktur herrscht.

Verhalten

Wir wollen hier niemanden bekehren, aber es ist ja bekannt, wie unnachhaltig und umweltschädlich Fleischkonsum ist – mal abgesehen von der Tierquälerei und der Missachtung von Menschenrechten in der Produktionskette.

Ein komplett veganer Lebensstil auf Weltreise ist manchmal schwierig, aber in vielen Regionen ist zumindest vegetarische Ernährung wirklich machbar und vor allem lecker! Wir wollen jeden dazu ermutigen, es zu probieren oder den Fleischkonsum zumindest zu reduzieren. Mit unserem Nachfrageverhalten können wir in Summe als Touristen auch Einfluss auf das lokale Angebot nehmen.

Verzichte auf All-Inclusive-Angebote oder grundsätzlich größere Hotelketten oder Tourismuskonzerne. Supporte lieber die kleinen Hostels oder nutze ein Homestay, damit deine Devisen aus dem Tourismus auch bei den Einheimischen ankommen. Gleiches gilt natürlich für globale Gastronomiekonzerne wie Starbucks oder McDonalds. Greife, wenn möglich, immer auf lokale Alternativen zurück und lass auch ein kleines Trinkgeld da.

Achte in Naturschutzgebieten auf die geltenden Regeln und halte dich daran. Versuche zudem, möglichst wenig Müll zu produzieren. Sprich: Kaufe unverpackte Ware, nutze so oft es geht deine eigene Wasserflasche und entsorge deinen Abfall immer korrekt – niemals in die Natur oder auf die Straße schmeißen!

In vielen Entwicklungsländern blicken die Menschen zu „Westlern“ und deren wohlhabenden Lebensstil auf. Ob das gut oder schlecht ist, sei mal dahin gestellt. Aber nimm diese Rolle an und gehe mit gutem Vorbild voran, besonders dort, wo das Umweltbewusstsein noch nicht so ausgeprägt ist.

Unterstütze auf Reisen nachhaltige Projekte wie Beach Clean-ups oder Touren, die einen besonderen Wert auf Nachhaltigkeit legen oder mit ihren Aktivitäten Umwelt- und Tierprojekte unterstützen. Schau nach Unterkünften, bei denen Ökotourismus eine Rolle spielt.

Im Endeffekt kann jeder von uns etwas tun, um seine Reisen etwas nachhaltiger zu gestalten. Trotzdem sind wir hier definitiv keine Heiligen und sind in der Vergangenheit mit Ryanair geflogen, haben jahrelang Billigfleisch konsumiert oder im Urlaub regelmäßig Plastikflaschen gekauft. Aber als privilegierter Tourist sollte man mindestens ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit haben und versuchen, viele Dinge regelmäßig umzusetzen oder auf andere gänzlich zu verzichten. Natürlich ist das persönliche Konsumverhalten global gesehen nur ein Tropfen auf den heißen Stein – dennoch sollte man sich der Verantwortung nicht entziehen und darüber hinaus auch den nötigen Systemwandel so gut es geht unterstützen.

Mit Abstand am häufigsten verwenden wir TravelSpend, da wir dort alle Kosten der Weltreise eintragen. Meistens direkt nach der Ausgabe oder spätestens am Abend eines Tages. Sonst nutzen wir Booking.com* sehr oft, da wir alle paar Tage unsere Location wechseln. Google Maps ist ebenfalls sehr häufig im Einsatz. Unregelmäßig, aber hin und wieder verwenden wir den Google Übersetzer, Nord VPN* und Uber/Grab.

Sonst nutzen wir natürlich die gängigen Apps wie WhatsApp, YouTube, Spotify, Netflix, Instagram und verschiedene Nachrichten- und Wetterdienste sowie die Banking-Apps.

Außerdem planen wir einen Teil der Reise in Notion. In erster Linie sind das Notizen zu den Dingen, die wir in den Reiseländern sehen wollen, aber auch die Skripte für unsere YouTube Videos sowie die Texte für die Blogbeiträge, bevor sie online gehen.

Mit vollständiger Nachhaltigkeit wahrscheinlich nicht, denn man kann Reisen auch als eine Art von Konsum betrachten und überall dort, wo konsumiert wird, werden Ressourcen benötigt. Und solange es kaum klimaneutrale Transportmöglichkeiten gibt, wird Reisen selbst bei dem diszipliniertesten persönlichen Konsumverhalten nicht nachhaltig sein. Trotzdem: Wenn du in deinem Verhalten und in deiner Produktauswahl ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit hast, kannst du dieses sehr gut auf deine Weltreise übertragen und damit versuchen, deinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren.

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